Es ist geschafft. 2:1 gegen DJK Don Bosco Bamberg
Lutz Ernemann fährt mit seiner Truppe seinen ersten Sieg ein.
Es war jetzt kein berauschendes Fußballfest, was aber bei dem tiefen holprigen Boden kaum möglich war. Erst mal kam der Gast damit besser zurecht und ging auch nicht unverdient nach einer Viertelstunde in Führung. Aber jetzt kam das was man erwarten kann, egal was für Verhältnisse. Es war schwer genaue Pässe zu spielen weil der Ball gerne ein „Eigenleben“ entwickelte und nicht dahin ging wo er sollte. Was kommt da zum Tragen? Richtig, Einsatz und Kampf um jeden Rasenhalm.
Genau das wurde von beiden Mannschaften umgesetzt. Anfangs besser vom Gast aber im Laufe des Spieles wurde der FC immer stärker. Kurz nach Wiederanpfiff gelang genau zum richtigen Zeitpunkt durch Christian Knorr der Ausgleich. Jetzt legte man noch eine Schippe drauf und wollte unbedingt den Sieg. Schöner wurde das Spiel deswegen zwar nicht aber als Zuschauer sah man deutlich dass der Wille da war und man alles gab. Klasse.
Wir ärgerten uns dann in der Mitte der zweiten Hälfte über aus unserer Sicht einen nicht gegebenen Elfmeter. Nach dem Spiel habe ich noch mit Leuten geredet die näher dran waren. Kann man geben muss man nicht war der Tenor. Weiter geht’s.
Eigentlich hatte man sich schon mit nur einem Punkt abgefunden. Glücklicherweise der FC nicht und der drückte vehement auf das Gästetor. Kurzum, das Glück des tüchtigen half der Heimmannschaft. In der Nachspielzeit drückte Kapitän Kevin Kühnlein den Ball doch noch über die Linie. Freude Pur.
Fazit: Ein anderer Trainer eine andere Mannschaft. Wenn man jetzt seine spielerischen Elemente auch noch umsetzen kann wird man mit dem Abstieg nichts zu tun haben.
Fanclub Gelb Schwarz
Arnold Bauer