Der erste Dreier im „Sack“. Würzburger FV – FC Amberg 0:2

Der Fanclub auf „Sparflamme“.

Nur 2 Mann fanden den Weg nach Würzburg, was überwiegend dem Amberger Altstadtfest zuzuschreiben war. (da tummelten sich viele)

Aber trotzdem nahm sich die Mannschaft nach dem Spiel die Zeit ihren kleinen Anhang zu begrüßen.

Jetzt mal zum Spiel. Gegenüber dem Aubstadtspiel hatte Timo Rost umgestellt. So habe ich den FC schon lange nicht mehr gesehen. Den Ball hatte erst mal überwiegend der Gastgeber ohne aber viel damit anfangen zu können. Spätestens am FC Strafraum war man  mit seinem Talent am Ende. Kam wirklich mal was durch entschärfte der starke Amberger Torhüter Sommerer die Gefahr. Ebenso lag die Lufthoheit  der Amberger Defensive in form von Julian Ceesay. Der räumte hinten ab und leitete auch den ein oder anderen Konter ein. Mitte der ersten Hälfte klatschte ein Freistoß von André Karzmarczyk an die Latte nach unten und dann wieder raus. War er hinter der Linie oder nicht, der Schiedsrichter meinte Nein. Aber ein Würzburger Zuschauer der hinter dem Tor stand sagte zu uns der war drin. So blieb es beim 0:0. Jetzt erst mal Trinkpause, das Thermometer pendelte zwischen 35 und 36 Grad was die Leistung beider Mannschaften in dem doch recht flotten Spiel besonders hervorhebt.

Halbzeit, aber es sollte noch Turbulenter werden. Das Spiel wurde eh mit Haken und Ösen geführt was aber beide Mannschaften Intensiv betrieben. Auch sollte man den guten Schiedsrichter erwähnen.

Nach ca. 10 Minuten in der zweiten Hälfte kämpfte Frank Lincke um den Ball wie er später selber erzählte und war auch früher dran aber Dellinger vom FV hielt ebenfalls voll drauf trat in einen Wassereimer und wurde unter die Bande gepresst die etwa 30 cm Luft hatte. Sah übel aus und die rote Karte wurde für Lincke gezückt. Er meinte nach dem Spiel das man andersrum auch Rot gefordert hätte obwohl das Foul selber gar nicht so drastisch war nur Wassereimer als Schmiere und die nahe Bande führten zu Schnittverletzungen.

Aber Irgendwie war das der Anfang vom Ende des FV. Jetzt in Überzahl meinte man wahrscheinlich jetzt hat man den Gast am „Wickel“ und erhöhte den Druck. Einen Konter über Knorr schloss Michael Plänitz mit dem Kopf zur 1:0 Führung ab. Würzburg jetzt noch offener. 8 Minuten vor Schluß dann ein Traumkonter des FC. Weite Flanke von links auf den mittlerweile eingewechselten Andreas Graml rechts. Der Schnörkellos auf Tobias Wiesner flankte und der dann direkt den Ball in das Netz hämmerte. Jetzt war Ruhe auf der Tribüne. Will mich nicht viel darüber auslassen aber ich dachte das bei uns viel Gemeckert wird aber gegen diese Zuschauer sind unsere Lammfromm. Ein jedes Amberger Foulspiel war Gelbwürdig wenn nicht mehr und eigenen Fouls wurden entweder als Amberger „Schwalben“ oder „Schauspielerei“ bezeichnet. Nur eines muß man auch sagen, auf die eigenen Leute ging man nicht los.

Bei der anschließenden Pressekonferenz wollte dann Timo Rost die Würzburger Fan`s hervorheben wobei er dann aber sofort angegangen wurde. Hat dann seine Meinung revidiert .

Fazit: Ein Gewaltakt der FC Mannschafft. Hitze und auch der gewaltige Druck gewinnen zu müßen machten die Sache nicht leichter. Dann auch noch der Platzverweis für Frank Lincke was aber letztendlich (Man mag es kaum glauben) gut für den FC war. Jetzt kann man gespannt sein wie man am kommenden Sonntag das Spiel gegen Erlenbach angeht.

So „Mauern“ kann man daheim nicht aber in das offene Messer laufen wie gegen Aubstadt geht auch nicht.

Timo Rost ist nicht unbedingt zu beneiden.

Fanclub Gelb Schwarz 04

Arnold Bauer


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