FC Amberg ist voll in der Spur.
Da kam eine Mannschaft an den Schanzl die sage und schreibe aus den letzten 4 Spielen 10 Punkte holte und das mit 17:0 Tore. Ein schier unüberwindliches Bollwerk was da in Amberg auftauchte.
Aber der Gastgeber kommt auch nicht gerade auf der Brennsuppe daher. Seit der „komischen“ Niederlage in Neudrossenfeld wo man drückend überlegen war und dennoch 4:1 verlor.
Aber seit dem lies der FC nichts mehr anbrennen. 7:0 gegen Ansbach und dann ein souveräner Sieg mit 3:0 in Haibach.
Nach diesen Vorgaben durfte man eine knappes und spannendes Match erwarten.
Aber was dann kam war schon Imposant.
Amberg von Anfang an im Vorwärtsgang lies den Gast gar nicht zum Luftholen kommen. Schon nach einer Viertelstunde lochte der starke Sven Seitz zum 1:0 ein. Aschaffenburg aber keineswegs geschockt und spielte munter mit, aber nur mit. 15 Minuten später setzte sich Seitz wiederum durch und erhöhte auf 2:0.
Jetzt mußte der Gast mehr tun was auch passierte. Aschaffenburg jetzt mit mehr Druck aber die Abwehr um Alexander Jobst. (der wie Hannibal Lector aussah. Nasenbeinbruch) machten ein starkes Spiel und kam dennoch was durch war „Matze“ auf dem Posten.
Alles wartete schon auf den Halbzeitpfiff aber dann drückte Frank Lincke den Ball noch mit dem Kopf über die Linie.
3:0 Halbzeit.
War es das? Der 3:0 Vorsprung war schon beruhigend aber der Sieg in trockenen Tüchern?
Der SV gab keineswegs auf und warf noch mal alles nach vorne. Nur traf man da auf eine Abwehr die Absolut gewillt war dicht zu halten.
Jobst machte trotz Nasenbeinbruch ein klasse Spiel. Wobei man natürlich sagen muß das keiner in der Mannschaft ab viel. Der Viktoria fiel aber langsam auch nichts mehr ein um den Anschlusstreffer zu erzielen Einen Hammer holte Matthias Götz aus dem Winkel und knallte dann gegen den Pfosten, konnte aber dann weitermachen. Eine Bemerkung von mir das Andreas Graml wahrscheinlich „Platt“ ist beantwortete er mit einem fulminanten Sprint auf der rechten Seite der dann auch wieder die Amberger Chancen einleitete. Ab sofort konnte Aschaffenburg zufrieden sein nicht wie Ansbach unterzugehen. Das war dann aber auch schon das einzige Manko heute. In der Schlussviertelstunde spielte man zu kompliziert um das Ergebniss noch hoch zu schrauben. Einfach mal draufhauen bei dem Vorsprung wäre vielleicht auch eine Alternative gewesen.
Aber wollen wir mal nicht meckern, das war heute einfach stark.
Fazit: So kann es weitergehen. Der Fanclub möchte sich auch bei dem Vorstandsvorsitzenden Helmut Schweiger bedanken der sich in der zweiten Halbzeit zum Fanclub gesellte und mit für Stimmung sorgte.
Fanclub Gelb Schwarz 04
Arnold Bauer