Der Anschluss zur Spitze ist erst mal weg.
Wir waren zwar nur mit einer Handvoll Leute in Großbardorf aber vor dem Spiel noch guter Dinge. Es war schon klar das man hier verlieren kann, aber das wie war teilweise erschreckend. Die erste Viertelstunde hatte das alles noch recht gut ausgesehen und es schien erst mal gut zu laufen.
Kaum war das Ausgesprochen drehte der Gastgeber mächtig auf und der FC kam in`s schwimmen.
Die Grabfelder erarbeiteten sich nun Chancen im Minutentakt und man konnte froh sein das man nicht schon zur Pause 3-4 Gegentore kassiert hat. Aber fast mit dem Halbzeitpunkt zeigte der Schiedsrichter auf den „ominösen Punkt“ nach einem Handspiel von Timo Rost. Den Elfmeter mußte man nicht geben aber sicher verwandelt war es die verdiente Führung der Gastgebeber.
Nun gut, Großbardorf ging mit seinen Chancen teilweise fahrlässig um und einen 0:1 Rückstand zu drehen ist in den zweiten 45 Minuten nicht unmöglich.
Wir erwarteten jetzt nach der Pause eine Reaktion, die kam auch, aber nicht wie wir uns das vorgestellt hatten. Die Gallier hatten ihre schlechte Chancenauswertung abgestellt und zwischen der 50. und 60. Minute locker 3x „eingelocht“. Jetzt erst drehte der FCA kurzzeitig auf und verkürzte durch Tore von Timo Rost und Francis Kioyo auf 2:4 und war jetzt am Drücker. Großbardorf verschleppte das Spiel aber geschickt und kam in der Schlußminute durch einen Konter zum 5. Treffer.
Fazit: Amberg völlig von der Rolle. 15 Minuten Fußball spielen reicht nicht. Da heißt es Ursachenforschung zu betreiben und diese Abstellen. Ein Zitat von einem Zuschauer: „Wir haben 4 6er auf dem Platz und wenn man einen braucht ist keiner da“ Amberg hat eine Klasse Mannschaft kann es aber auf dem Platz derzeit kaum umsetzen.
Das bischen positive was noch geblieben ist war der Einsatzwille aber aber es läuft derzeit kaum was zusammen. Das beste Beispiel war das 4. Tor der Gastgeber. Abschlag Matthias Götz im Mittelfeld von Grossbardorf abgefangen. Flanke auf den Rechts aussen Tor , so einfach ging das.
Vorschau: FC Amberg – Jahn Forchheim.
Der nächste starke Gegner folgt. Der Vorjahreszweite entführte schon letzte Saison die Punkte aus Amberg und wenn man beim FC nicht in die „Spur“ kommt kann das wieder passieren. Aber man hat jetzt eine Woche Zeit seine „Wunden“ zu lecken und es besser zu machen.
Man kann es und man muss es.
Fanclub Gelb Schwarz
Arnold Bauer