Wie schon in der Vorschau gesagt wurde es ein Geduldsspiel.
Amberg, wie eigentlich immer im Vorwärtsgang und der Gegner wie eigentlich meißt, machte hinten dicht und vorne vertraute man auf sein Glück und hoffte auf einen Fehler des FCA.
Nur hatte der Gast diesmal nicht die Mittel um auf Dauer die anrennenden Amberger aufzuhalten.
Der FC erarbeitete sich in der ersten Hälfte viele Torchancen aber erst mal war es wie verhext, der Ball wollte nicht über die Linie.
In der zweiten Hälfte das gleiche Spiel, über die beiden „Flügelflitzer“ Georgiev und Graml wurde die Kulmainer Abwehr immer wieder in Verlegenheit gebracht. Das wurde aber erst nach
ca. 1 Stunde endlich belohnt. Bastian Stöckl drückte den Ball, nachdem er von der Unterkannte der Latte wieder in das Feld sprang entgültig in das Netz.
Man hörte den Stein richtig plumpsen der den Spielern vom Herzen fiel. Ab jetzt wurde frei aufgespielt und der Gast konnte nur noch hoffen mit möglichst wenigen Gegentreffern nach Hause zu fahren. Nur Minuten später netzte Friedrich Lieder zum 2:0 ein das ich aber leider nicht gesehen habe. Wieder nur ein paar Augenblicke weiter wurde Michael Rudert für seinen unermüdlichen Einsatz mit seinem Tor zum 3:0 belohnt. Ein neuer Hoffnungsschimmer am „Stürmerhorizont“ Thomas Schärtel sorgte nach herrlichen Kombinationen mit seinem Ersten Tor für den 4:0 Endstand. Diese Tore fielen innerhalb 15 Minuten, in den letzten 10 Minuten belies man es dabei.
Fazit: Kulmain verteidigte lange mit Glück und Geschick aber irgenwann fand man das „Loch“ und dann brach der Gegner unter der Spielfreude der Amberger zusammen.
Nach dem Spiel habe ich beim Interview vom OTV mit dem Trainer Alberto Mendez etwas gelauscht. Auf die Frage vom Reporter ob das nicht Nervt ständig gegen „Bollwerke“ anzurennen beantwortete Mendez ganz einfach: „Natürlich aber was will man machen“.
Heute war wieder ein unermüdlicher Andreas Graml auf links und ein Oliver Georgiew auf rechts unterwegs. Friedrich Lieder zeigte unermüdlichen Einsatz. Auch alle anderen Mannschaftsteile ackerten ohne Pause und wurden dafür belohnt.
Fanclub Gelb Schwarz
Arnold Bauer